Spieleprototyp 3: Planetensysteme, strategisches Gameplay und Missionen

Fehlende Planetensysteme wie in unserem zweiten Prototyp sind für jede Art von Weltraumspielen ein absolutes No-Go. Darüber hinaus ist das Gameplay – freundlich gesagt – ein wenig zu schlicht geraten, da wir bisher auf die Implementierung von Missionen verzichtet haben.
Im Rahmen eines dritten Prototyps werden wir nun mithilfe von Planetensystemen und Missionen für ein wenig mehr Weltraum-Feeling sowie für zusätzliche Spannung und Unterhaltung sorgen.


Eckpunkte bei der Entwicklung des dritten Spieleprototyps:


  • Bei der prozeduralen Erzeugung der Galaxie werden für alle Sterne individuelle Planetensysteme generiert.
  • Die Bewegung der Planeten und Monde wird für alle bewohnten Systeme in Echtzeit in einem separaten Thread simuliert.
  • Im selektierten Sonnensystem werden sowohl die Umlaufbahnen (Orbitalkurven) wie auch alle Planeten und Monde schematisch dargestellt.
  • Unmittelbar nach dem Spielstart wird der Spieler mithilfe eines textbasierten Prologs auf die kommenden Ereignisse und Herausforderungen eingestimmt.
  • Im Unterschied zu den vorangegangenen Prototypen lässt sich nun eine beliebig große Anzahl von Spielständen laden bzw. speichern. Datum und Uhrzeit zum Zeitpunkt des Speichervorgangs werden protokolliert, so dass sich die gespeicherten Spielstände eindeutig identifizieren lassen.
  • Die Darstellung der dreidimensionalen Nebelwolken wurde überarbeitet.



  • Im dritten Prototyp kann der Spieler das aktuelle Spielgeschehen durch Teilnahme an diversen Missionen nachhaltig beeinflussen. Laufende Missionen können zwar grundsätzlich auch ignoriert werden, jedoch wirkt sich eine erfolgreich absolvierte Mission in jedem Fall positiv auf den weiteren Spielverlauf aus.





Missionstypen:

Diplomatische Anfrage: Unabhängige Systeme bitten aus den unterschiedlichsten Gründen um die Aufnahme in das vom Spieler kontrollierte Imperium. Es ist Aufgabe des Spielers, militärische Einheiten ins besagte System zu entsenden, damit diese dann einen Flottenstützpunkt errichten können.

Notfallkanal: Nahrungsmittel sowie medizinische und technische Hilfsgüter müssen mithilfe von militärischen Transportschiffen in ein von Naturkatastrophen oder Pandemien heimgesuchtes System transportiert werden.

militärisches Beistandsgesuch: Annektierte Systeme bitten um militärischen Beistand. Es ist Aufgabe des Spielers, Kriegsschiffe ins Krisengebiet zu entsenden und die feindlichen Invasoren (vom Computer kontrollierte Imperien) zu vertreiben.

Verstärkung der eigenen Flotte in einem Kampfgebiet: In einem umkämpften System muss die eigene Flotte vor einer drohenden Niederlage bewahrt werden. Es ist Aufgabe des Spielers, zusätzliche Kriegsschiffe ins Kampfgebiet zu entsenden.

Heimatwelt-Verteidigung: Im Verlauf eines groß angelegten Angriffs auf eine der Heimatwelten des vom Spieler kontrollierten Imperiums drohen die Verteidigungslinien zusammenzubrechen. Es obliegt dem Spieler, die besetzte Heimatwelt wieder zurückzuerobern.




Prototype 3
(LGPL-Licence; Visual C++ 2010):