Spieleprototyp 2: strategisches Gameplay – Test 1

Im Unterschied zum ersten Spieleprototyp, bei dem die prozedurale Generierung der Spielewelt im Vordergrund steht und der Spieler lediglich die Rolle eines Beobachters einnimmt, dient Prototyp 2 dem Test grundlegender Gameplay-Elemente eines Echtzeit-Strategiespiels.








Eckpunkte bei der Entwicklung des zweiten Spieleprototyps:


Ein in sich abgeschlossenes kleines Strategiespiel um die Vorherrschaft im Weltall:
  • Bis zu drei galaktische Imperien treten gegeneinander an. Imperium 1 wird vom Spieler kontrolliert, die Imperien 2 und 3 vom Computer.
  • Die Anzahl der Heimatwelten der galaktischen Imperien ist frei wählbar.
  • In allen bewohnten Sternensystemen werden Änderungen der wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse in Abhängigkeit vom aktuellen Spielverlauf dynamisch simuliert.



Interstellarer Handel:
  • Zivile Raumschiffe (Schiffsklassen: Passagierschiff, Cargo-Schiff) bilden das Rückgrat des galaktischen Wirtschaftssystems. Sie steuern eigenständig bewohnte Sonnensysteme an und versorgen diese kontinuierlich mit allen benötigten Wirtschaftsgütern (Ressourcen).
  • Darüber hinaus lassen sich militärische Transportschiffe zur gezielten Nachschubsicherung einsetzen. Die Anzahl der alliierten Systeme vergrößert sich, wenn ein wirtschaftlich bzw. politisch instabiles Sternensystem auf diese Weise mit Nachschub versorgt wird (Expansion).

Militärischer Schiffsbau:
  • Der Spieler trägt die Verantwortung für den Ausbau der eigenen militärischen Raumflotte (Schiffsklassen: Transporter, Zerstörer, Schwerer Kreuzer und Schlachtkreuzer) in den Heimatwelten und alliierten Sternensystemen.


Einfaches Flotten-Management dank integrierter Flottenkommandos:
  • Verteidigung der eigenen Heimatwelten und alliierten Sternensysteme.
  • Angriff von feindlichen Heimatwelten und deren alliierter Sternensysteme.
  • Auswahl von ökonomisch instabilen Sternensystemen als Flugziel (Expansion).




Militärschiffe lassen sich einzeln zu einem bewohnten Sternensystem beordern.

Das Spiel lässt sich jederzeit unterbrechen. Der Bau neuer Schiffe kann auch im Pausen-Modus in Auftrag geben werden. Gleichsam lassen sich für einzelne Schiffe auch neue Flugziele festlegen.




Weiteres:
  • Prozedurale Generierung einer Galaxie (vorerst ohne Planetensysteme).
  • Die maximale Anzahl der bereits erforschten Systeme, sowie die Distanz, innerhalb derer sich die Systeme befinden sollen, lässt sich bei Spielbeginn festlegen.
  • Das aktuelle Spiel lässt sich jederzeit speichern.
  • Ein zuvor gespeichertes Spiel kann jederzeit fortgesetzt werden.
  • Die Auswahl einzelner Sternensysteme und Schiffe erfolgt in einem separaten Thread.
  • Die Durchführung von KI-Berechnungen erfolgt in einem separaten Thread.
  • Sofern zuvor kein Sternensystem selektiert wurde, kann die Kamera völlig frei im 3D-Raum bewegt und gedreht werden.
  • Andernfalls wird bei einer Drehung die Kamera immer auch neu positioniert, so dass der Spieler das aktuell selektierte Sternensystem stets im Blick behält (die Kamera bewegt sich im Orbit des selektierten Sternensystems).


Prototype 2
(LGPL-Licence; Visual C++ 2010):
Prototype 2